Eugenio Corsaro
wurde in Pompei geboren. Er nahm an verschiedenen Workshops bei Franco D‘Andrea, Kenny Barron und Barry Harris teil. Dadurch entwickelte er eine lyrische Improvisationssprache, deren Rhythmen und Harmonien an die afroamerikanische Tradition erinnern.
Giuseppe Bottiglieri
stammt aus Castellammare di Stabia. Er nahm 2008 am Studienprogramm ‚Codarts‘ der Rotterdam Jazz Academy teil und besuchte Klassen bei Stefan Lievestro und Hein Van De Geyn. Melodie, Rhythmus und Improvisation sind die Eigenheiten, die seinen Stil ausmachen und von Swing bis hin zu radikaler Improvisation reichen können.
Daniele Bove
ebenfalls aus Castellammare die Stabia kommend wurde er Mitglied der Gruppe „Monk in Progress“, mit der er den ersten Platz beim Elba Jazz Wettbewerb belegte. Durch seine Studien bei Han Bennink und Peter Erskine hat er einen eklektischen Schlagzeugstil entwickelt, der sich auf afrikanischen Klängen basierend in die radikale Improvisation und den Modern Jazz erstreckt.
Weitere Infos unter The Gumtree Jazz Trio
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Es sind persönliche Erinnerungen und Betrachtungen, die Gudula Zückert in den Jahren von 1990 bis 2009 aufgeschrieben hat. Als gesellschaftliche Umwälzungen auch ihr Leben und das ihrer Familie berührten, erinnerte sie sich an den uralten Auftrag „Schreib, was du gesehen hast!“ Über drei Jahrzehnte war die Humboldt-Universität zu Berlin ihr Arbeitsort. Dieses Haus bestimmte den Lebensweg der ganzen Familie, von der die Autorin erzählt. Dabei griff sie auf Tagebücher und ein umfangreiches Familienarchiv zurück. In ihren Geschichten erzählt Gudula Zückert vom Abschiednehmen und vom neu Anfangen im eigenen wie in fremdem Leben. Jede Geschichte dieses Buches endet nachdenklich, versöhnlich oder humorvoll in einer „Lebenshilfe“, die die Autorin von ihren Enkeln erhielt.
Hans-Jörg Prüfer
Bella Italia
Hans-Jörg Prüfer hat seine Leidenschaft für das Fotografieren Mitte 2008 in Berlin entdeckt. Das Festhalten von Details, von Stimmungen, von Vergessenem ist seine Stärke. Sicher ist sein Blick vom Erlebten in seinem Leben geprägt.
Schon lange wollte er mal nach Süditalien. Erst als er „Christus kam nur bis Eboli“ von Carlo Levi gelesen hatte, ging er auf die Reise. Die Region Basilicata in die Carlo Levi Mitte der 1930er Jahre von Mussolini in die Verbannung geschickt wurde, und Neapel waren die Reiseziele.
Auf so einer Reise gibt es natürlich eine Menge zu erleben und viele Motive zum fotografieren. Einige ausgesuchte Fotos finden Sie in der Ausstellung. Bei der Ausstellungseröffnung wird Hans-Jörg Prüfer sicher auch über das eine oder andere Erlebte auf seiner Reise plaudern.
Dauerausstellung : 2.10. - 13.11.2013
Balkan, Klezmer, Gypsy… alle diese Stile beherrscht das Gusti Djus Orkestar (JOHANNA, MARTIN, STEFAN, MATTHIAS: Geige, Gitarre, Akkordeon, Kontrabass nebst Gesang) und mischt sie lebhaft durcheinander, bis schließlich ein „Gůstí Đůs“ (kroatisch = satter fruchtfleischiger Saft) entsteht. Wohl bekomm‘s!
Versehen mit einem Schuss süditalienischer Würze (DOTTORE MASSIMO: Gesang und Tamburello) kommt noch Pizzica- und Tarantella-Musik hinzu und man erhält eine wirksame Medizin gegen herbstliche Depressionen ebenso wie gegen Tarantelbisse.
Weitere Infos unter Gusti Djus Orkestar
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Weitere Infos unter BEM!
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„Die Unerhörten“ sind kreative, talentierte Autorinnen und Autoren die mit großem Engagement unerhörte Literatur schreiben und ihre Texte seit 2009 gemeinsam in Berlin vorlesen. Das Besondere an den „Unerhörten Leseabenden“ ist die breit gefächerte Individualität der Schreibstile.
2011 waren „Die Unerhörten“ nominiert zur besten Lesebühne Berlins.
Das Thema der Lesung dieses Mal: „So ein Zirkus“.
Eintritt frei, Spende erbeten.
Der tiefe, weiche und warme Klang eines Kontrabass. Eine, zwei, drei Stimmen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Das von kamerunischer Musik inspirierte Spiel einer akustischen Gitarre. Zuweilen der verträumte, einzigartige Sound der Kora, der erdende Herzschlag einer Udu.
Vier Menschen, vier Musiker – aufgewachsen und geprägt in Yaoundé, Napoli und Berlin. Letzterer der Ort an dem sie sich im Jahr 2010 zuerst zu einem a-capella Projekt und kurze Zeit später, als sie den passenden Musiker finden, zu einer Band mit ganz eigenem Vibe zusammenschliessen.
Die Sängerinnen Bona Ngoumou, Gonza Ngoumou und Jeannine Mayani teilen die Leidenschaft allein mit Einsatz der Stimme Musik zu kreieren und beginnen Songs zu komponieren, die diesem Bedürfniss entsprechen, interpretieren aber auch Stücke von Bands wie Sweet honey in the rock, Sandra Nkaké und Abbey Lincoln neu.
Seit der Kontrabassist Giuseppe Bottiglieri Teil der Gruppe ist, hat sich das Repertoire sowohl um selbstkomponierte Stücke als auch um eigenarrangierte Coverversionen bekannter und weniger bekannter Songs von Künstlern wie Gil-Scott Heron und Cassandra Wilson erweitert.
Weitere Infos unter 3 Women & the Bass
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Das ist nicht nur die Verbindung der beiden Musiker Matthias und Ania Strass, sondern auch die Vereinigung zweier Instrumente, welche man nur selten gemeinsam antrifft. So finden die beiden ihre ganz eigene musikalische Sprache zwischen World-, Folk- und Filmmusik und entwickeln bisweilen den Klang eines kleinen Kammerorchesters. Ihre Stücke nehmen den Zuhörer mit auf eine musikalisch-atmosphärische Reise, die Bilder in den Kopf zaubert –KopfFilmMusik….
Matthias und Ania über ihre Musik:
Nur Gitarre und Cello spielen ja nicht so oft zusammen – oder wie ein Kollege meinte: „…Gitarre und Cello? Das macht doch keiner!!“ Ganz so ist es natürlich nicht, aber es ist dennoch ein kleines musikalisches Abenteuer für uns. Nachdem wir viele Jahre für und mit anderen Künstlern zusammen gespielt haben, entstand nach einer Lesung recht spontan die Idee, es doch einmal nur zu zweit zu versuchen. Und da wir auch kaum auf gängiges Material zurückgreifen können, konzentrieren wir uns vor allem auf eigene Kompositionen – oder darauf, ein interessantes Stück, das uns über den Weg läuft, in „unser Eigenes“ zu verwandeln.
Weitere Infos unter www.gitarre-cello.de
Eintritt frei - Spende erbeten
Paul Santner - Gitarre
Christian Tschuggnall - Schlagzeug
Simon Kanzler - Vibraphon
Gitarrist Paul Santner, Schlagzeuger Christian Tschuggnall und Vibraphonist Simon
Kanzler beschlossen Anfang 2012 sich zu einem Kollektiv zusammen zu tun, um in
dieser ungewöhnlichen Besetzung neue Wege des Zusammenspiels auszuloten. Der
Verzicht auf einen Bass bedeutet eine neue Freiheit, mit der die drei Musiker
spielerisch umzugehen versuchen. Was die Musik besonders spannend macht, ist,
dass jeder der drei, trotz der gemeinsamen Identität, einen sehr unterschiedlichen
musikalischen Background mit einbringt. Paul Santners atmosphärisches,
harmonisch versiertes Spiel trifft auf die rockigen, komplexen Grooves von Christian
Tschuggnall und das betont rhythmische, motivisch minimalistische Spiel von Simon
Kanzler. Es werden Kompositionen von allen drei Musikern gespielt, welche von
rockig, avantgardistisch bis melodiös, verträumt ein breites Spektrum abdecken,
einander aber trotzdem zu einem homogenen Gesamtbild ergänzen.
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Ein Lesekonzert oder eine musikalische Lesung
mit
Texten von Antje Jülich & musikalischen Improvisationen von Hagen Damwerth
Wie bunt ist unser Leben an einem Tag? Was tun wir nicht alles gleichzeitig? Und worauf lassen wir uns ein, wirklich? Wo bleibt dabei unsere Wahrnehmung, unser Gefühl?
Jeder Abend ist ein neuer Versuch des Sich-Einlassens, der Reflektion über das, was wir kostbar Leben nennen und manchmal einfach so vor sich hin laufen lassen und dem unsere allergrößte Liebe und damit Aufmerksamkeit wert sein sollte.
Immer dabei die ungehaltene Rede eines ungehaltenen Mannes namens Motzmann, immer neu sind dabei die Zustände, die beschrieben werden. Alltagswahrnehmungen und Phantasien. Sätze und Töne weben sich zusammen, verschmelzen und gehen dennoch eigene Wege.
In der ratlosen Liebe zum Leben
sei willkommen!
Infos:
www.antje-juelich.de
Foto: © David Beecroft
Gesang, Loop & Piano
„Sophie Tassignon ist eine virtuose Vokalistin mit glänzender Stimme. Manchmal gluckst sie (nur) ins Mikrofon, schnalzt, räuspert, giggelt. Plötzlich hört man ein Lied. Dann klingt sie wieder wie von weit weg, im Vorbeifahren oder unter der Dusche. Das alles wandert in die Loop-Maschine und auf gefühlten 1000 Kanälen zurück in den Raum, der schlagartig nur noch aus Geräusch besteht.“ Katja Grawinkel
Heute Abend singt sie zusätzlich noch Songs, manche berühmt, manche unbekannt. Mit dem Mikrofon an ihrer Seite wird ihre Stimme zu einem Instrument, der die Stimmen im ganzen Raum erklingen lässt und den Zuhörer in eine andere Welt entführt.
Weitere Infos unter www.sophietassignon.be
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Im freien Fall - das Improtheater aus Berlin: Es gibt keine Drehbücher und Regieanweisungen,keine Requisiten oder Textvorlagen. Alles was geschieht, geschieht ohne vorherige Überlegungen, hängt ab von der Spontaneität der Schauspieler, ihrem Einfallsreichtum und ihrer Bereitschaft, miteinander zu agieren. Es entstehen kuriose, witzige, nachdenkliche, traurige oder überraschende, rebellische oder sinnliche Geschichten. Manche Szenen sind nach ein paar Minuten zu Ende, andere dauern einen halben Abend. Gemein ist allen Szenen nur, dass sie von vorne bis hinten frei erfunden und improvisiert sind.
Eintritt frei, Spende erbeten.
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Zwei Schwestern mit Migrationshintergrund, die sich um die Pointe eines Witzes streiten, eine junge Liebhaberin, die die Männer um den Finger wickelt, ein saufender Mann, der seinen Sohn erzieht und eine attraktive Frau, die Akkordeon spielt. Verliebte, erotisierte, einsame und manchmal sogar glückliche Menschen sitzen in der Berliner Eckkneipe
und verbreiten - beflügelt vom Grund ihres Bierglases - ihre so eindringlichen wie einfachen Lebensweisheiten: „Das Herz, das unten puckert“ - Chansons, Gedichte und Szenen von Kurt Tucholsky.
Pigeon Toed (taubenfüßig bzw. x-beinig) ist ein junges Akustiktrio aus Leipzig. Die deutsch- und englischsprachigen Texte erzählen detailliert Geschichten aus dem Leben der Musikerinnen und lassen dabei Raum für jeden sich darin selbst wieder zu erkennen. Dieser Freiraum entfaltet sich nicht nur zwischen den Zeilen, sondern auch in der Musik des Trios. Von Gitarre und Cajon begleitet singen Pigeon Toed zerbrechliche und starke, leichtfüßige und melancholische Songs. Die beschuhten Tauben zeichnen sich vor allem durch ihre Stimmen aus. Jede von ihnen ist einzigartig und doch hat man das Gefühl, dass sie erst zusammen absolut funktionieren.
Weitere Infos unter Pigeon Toed
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Susanna Metzner
Von Liebe und anderen Grausamkeiten
- Lachen bis der Papst kommt -
Chansons von Günter Neumann, Funny Van Dannen, Friedrich Hollaender, Sebastian Krämer und eigenes.
„Ihre Chansonprogramme erreichen ein kleineres Publikum, doch das ist auch gut so, denn der doppelbödige Witz und die subtilen Attacken ihrer programme „Von Liebe und anderen Grausamkeiten“, so der Titel eines Abends, die brauchen den intimen Rahmen.“
Deutschlandfunk „Liederladen“
Weitere Infos unter Susanna Metzner
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Mikrokosmos sind junge Musiker aus Dresden und Leipzig und spielen sowohl modern avantgardistische Eigenkompositionen alsauch Stücke vom klassischen Komponisten Bela Bartok.
Niklas Kraft - Tenorsaxofon
Sebastian Wehle - Tenorsaxofon, Bassklarinette
Jakob Petzl - Kontrabass
Halym Kim - Schlagzeug
Weitere Infos unter Mikrokosmos Quartett
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STORYATELLA + VirtuArtisten präsentieren eine Lesung des Literatursaloons LUNGE.
Berliner Shortstories zum Thema: Schräglagen.
Es lesen: T. A. Wegberg, Maria Pätzold, Mechtild Blankenagel, Lydia Kraft, Oliver Bauer und Stefan W. Thielke.
Eintritt frei, Spende erbeten.