Anna Bolz - Gesang
Franziska Henke - Gitarre, Gesang
Intensiv, minimalistisch, pur, zerbrechlich. Zwei weibliche Stimmen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, verschmelzen zu einer und erzählen Geschichten aus ihrer Gedankenwelt. Ihre Eigenkompositionen sind ein selbstbewusstes Statement des Mädchenpop: kantig-schön, eigen und vor allem ehrlich.
Weitere Infos unter Miss O‘Paque
Eintritt frei - Spende erbeten
Trailhead ist das Projekt des Berliner Songwriters Tobias Panwitz und eine Seltenheit in der deutschen Musikszene. Er kombiniert feinfühligen, energiegeladenen Folkrock mit bildstarken Inhalten, wie es hierzulande nur wenige Musiker in englischer Sprache tun. Motive von Rastlosigkeit, Sehnsucht, Verlust und Versöhnung ziehen am Hörer vorüber,
während Trailhead Erlebnisse zwischen Spanischen Wegen, schwedischen Inseln, amerikanischen Landstraßen,
baltischen Küsten und lettischen Flüssen besingt.
Musikalisch beeinflusst durch die Wurzeln der 60er und 70er Jahre präsentieren sich Panwitz‘ Songs mit mal klassisch folkiger, mal im Fingerpicking-Stil gespielter Gitarre, Klavierbegleitung, Mundharmonika und Ukulele. Im
Zusammenspiel mit seinem warmen, atmosphärischen Gesang kommen Vergleiche mit Musikern wie Crowded House,
Tom Petty, Neil Young und Jackson Browne auf.
Weitere Infos unter Trailhead
Eintritt frei - Spende erbeten
Der in Israel geborene Pianist und Komponist Eyal Lovett kreiert eine weite musikalische Bandbreite. Obwohl er einen klassischen Hintergrund hat, ist seine Musik stark mit der Jazztradition und den verschiedenen Musikstilen Israels und des Nahen Ostens verwoben.
„Meine Musik bewegt sich zwischen Raffinesse und Einfachheit, und ich versuche immer, den emotionalen Aspekt beizubehalten, während ich nach Aufrichtigkeit strebe.“
Eyal tourte mit seinem Trio durch Dänemark und Berlin, spielte an verschiedenen Veranstaltungsorten, unter anderem auch beim renommierten Aarhaus International Jazz Festival. Er performte mit dem Martin Seiler Quartet beim Bern International Jazz Festival und ist gegenwärtig Mitglied des Kenneth Dahl Knudsen Quintets.
Weitere Infos unter www.eyallovett.com
Eintritt frei - Spende erbeten
Anfang der 90er Jahre, als der Zufall noch ungebremst von Internet und Mobiltelefonie zuschlug, als Verabredungen noch postlagernd getroffen wurden und Flugtickets ein halbes Vermögen kosteten. Im Rucksack hat Lucy nur das Allernötigste, im Herzen unbändige Neugier, bedingungslose Leidenschaft und ungetrübte Naivität. Auf ihrer Odyssee findet sich die junge Frau unverhofft allein in Schottland gestrandet und improvisiert einmal wieder ihr Leben. Was als üble Laune des Lebens beginnt, entpuppt sich als durchaus nützliche Fügung. Trotz Bitten des hübschen Douglas und einer womöglichen Wiederbegegnung mit dem fulminanten Fergus reist Lucy ein halbes Jahr später weiter nach Südostasien. In Fiona findet sie dort eine ebenbürtige Weggefährtin, mit der sie die Grenzen zur Unvernunft mehr als nur einmal gehörig auslotet. Wieder allein, vor der perfekten Kulisse einer zauberhaften tropischen Insel, drängen sich lang ersehnte Romanzen geradezu auf, aber Lucy hadert mit sich und der Welt. Bis eines Tages der Zufall – oder ist es das Schicksal - seine Hand wieder im Spiel hat.
www.utegliwa.de
Eintritt frei - Spende erbeten
In der Reihe Akademie-Vorträge im Karl Ballmer Saal
Versuch einer Bestandsaufnahme von Jens Göken
Wir leben heute in einer Zeit, in der die Möglichkeiten der Maschinen zu einer gewissen Vollendung gelangen: Jeder Schritt, jeder Atemzug und jedes Wort, das wir als Menschen äußern, können maschinell überwacht, kopiert und manipuliert werden.
Müssen wir uns damit einfach abfinden,
sollen wir dagegen ankämpfen
oder können wir dem auch etwas ganz Eigenes entgegensetzen,
das nur wir Menschen vermögen?
Einige ordnende Gesichtspunkte und Anregungen zu diesen Fragen möchte dieser Vortrag geben.
Jens Göken, geb. 1968 in Bremen. Seit Ende der Schulzeit Beschäftigung mit alternativen Wissenschaften und Lebensentwürfen. 1992: Begegnung mit dem Werk Rudolf Steiners. 2002: Gründung des Brücken - Archiv für eine Erweiterung und Vertiefung der Natur- und Kulturwissenschaften. Methodische Erarbeitung einer Neuen Astrologie nach Anregungen von Rudolf Steiner. Zusammenarbeit seit 2002 mit Anton Kimpfler und mit Thomas Brunner und Menschen aus dem Arbeitszusammenhang der Freien Bildungsstiftung, seit 2011 mit Gerold Aregger. Seit 2007 Schulbibliothekar an der Freien Waldorfschule Sorsum und Zusammenarbeit mit Cornelius Lohmann. Verschiedene Veröffentlichungen vor allem in Wege, Der Europäer und Gegenwart.
Veranstalter: Freie Bildungsstiftung, SinneWerk e.V.
Kontakt: Clara Steinkellner, clara.steinkellner∂sinnewerk.de
Ermöglichungsbeitrag: 4-14€
Emanuel Donadelli - Schlagzeug
Hannes Kies - Soprano Sax, Peulflöte, Bassklarinette
Der kölsche Saxophonist Hannes Kies verbindet Jazz mit traditioneller Musik aus Westafrika.
Nach dem Studium reist Hannes nach Bamako, Mali und bekommt hier Einblicke in das Wesen und die Funktion von Musik in Afrika.
In Bamako beginnt er bei Bary Djiguiba die Tambin, die traditionelle Flöte der Peul, zu erlernen und reist mit seinem Meister in dessen Heimatdorf nach Ourekaba, Guinea.
Weitere Infos unter www.hanneskies.de
Eintritt frei - Spende erbeten
Renée Figueroa - La Cantactriz - ist das Gesicht des Tangos, wie es eine Konzertbesucherin neulich mit Begeisterung feststellte.
Wenn man sie auf der Bühne sieht, habe man vor den Augen die ganze Leidenschaft Südamerikas. Sie erzählt in bekannten und unbekannten Melodien von der Liebe, der Gewalt und den Idealen der verlorenen Welt des „Arrabals“ - kurz: die Passion der Menschen, die die Geschichte des Tangos ausmachen.
Alte klassische, fast hundert Jahre alte Tangos, sowie neue, vom Tango Nuevo verklärte Lieder machen aus ihren Programm eine Reise durch die rotschwarze Welt der argentinischen Leidenschaft.
Renée Figueroa La Cantactriz singt von Gardel bis Piazzolla, begleitet wird sie am Klavier von Vincent Julian Piot, einem hervorrangenden Pianisten aus Frankreich.
Weitere Infos unter Renée La Cantactriz
Eintritt frei - Spende erbeten
Nicht das übliche Jazz Quartett! Finlay Panter‘s World Wild bringt die musikalischen Stile von Lothar Ohlmeier und Matthias Müller (Posaune) mit den erfahrenen Groovemeistern Mike Majkowski (Kontrabass) und Mr. Panter persönlich (Schlagzeug) zusammen. FPWW fand sich erstmals zusammen, um eine Reihe von zeitgenössischen Kompositionen zu erforschen. Sie experimentieren mit Originalmelodien, während sie verschiedene Rhythmen mit ihrer Liebe zu freier Improvisation kombinieren, um einen Sound zu kreieren, der „world wild“ einzigartig ist.
Weitere Infos unter Finlay Panter
Eintritt frei - Spende erbeten
Die Autorin Friederike Kenneweg und der Gitarrist Ponce Kärgel haben gemeinsam ein LeseKonzert erarbeitet. Zu Kennewegs nachdenklichen, poetischen, pointierten, träumerischen und anekdotischen Kurztexten über Geräusche hat Ponce Kärgel mit seiner E-Gitarre experimentelle Soundscapes entworfen. Mit Hilfe verschiedener Applikationen auf den Gitarrensaiten und Haushaltsgeräten vom Spülschwamm bis zum Milchaufschäumer entlockt er seinem Instrument die erstaunlichsten Klänge.
Aus Musik und Text, Klang und Sprache, Gitarre und Stimme entsteht ein gelesenes Konzert, eine musikalische Lesung, ein LeseKonzert!
Die ganz eigenen Klanglandschaften lassen die Zuhörer auch dann noch die Ohren spitzen, wenn die Töne des Konzerts längst verklungen sind.
Weitere Infos unter www.soundslesekonzert.wordpress.com
Eintritt frei - Spende erbeten
Ein Archäologe wird vergiftet, Leute verschwinden, es wird versteckt oder gar offen gedroht. Keine verlockende Welt, in die Chagall, ein erfolgloser New Yorker Privatdetektiv, kommt,
um seine Erbschaft zu sichten. Aber glücklicherweise gibt es in Carnuntum, der wunderschönen Gegend südlich von Wien, auch andere Menschen, die ihm die Zeit dort erträglich machen.
In ihrem Erstlingswerk legt Eva Reichmann einen höchst spannenden Roman vor, der sich faktenreich auf historische Hintergründe bezieht und verdeutlicht, dass brauner Terror keine Fiktion ist, sondern hoch aktuell und gefährlich.
Eintritt frei - Spende erbeten
Was haben Geldmenge und Währungseinheit mit dem bearbeiteten Grund und Boden zu tun? Warum werden Industrieprodukte bei Massenanfertigung im Gegensatz zu landwirtschaftlichen Produkten immer billiger? Warum sind Ärzte und Lehrerinnen auf „Schenkungsgeld“ angewiesen? Gemeinsam wollen wir die menschheitliche Entwicklung von der Selbstversorgung über die Tauschwirtschaft zur Geldwirtschaft spielend nachvollziehen und den Geheimnissen des Geldkreislaufes anhand den Hinweisen in Steiners „Nationalökonomischem Kurs“ auf den Grund gehen.
Mit Andreas Schurack, Clara Steinkellner und Elisabeth Weber.
Kostenbeitrag: 12€ / 8€ (mit Imbiss)
Ermöglichungsbeitrag: 8-12€
Im freien Fall - das Improtheater aus Berlin: Es gibt keine Drehbücher und Regieanweisungen,keine Requisiten oder Textvorlagen. Alles was geschieht, geschieht ohne vorherige Überlegungen, hängt ab von der Spontaneität der Schauspieler, ihrem Einfallsreichtum und ihrer Bereitschaft, miteinander zu agieren. Es entstehen kuriose, witzige, nachdenkliche, traurige oder überraschende, rebellische oder sinnliche Geschichten. Manche Szenen sind nach ein paar Minuten zu Ende, andere dauern einen halben Abend. Gemein ist allen Szenen nur, dass sie von vorne bis hinten frei erfunden und improvisiert sind.
Eintritt frei - Spende erbeten
Dora Osterloh - Gesang
Mark Weschenfelder - Saxofon
Laurenz Karsten - Gitarre
Phillip Oertel - Kontrabass
Leon Griese - Schlagzeug
Kite (engl. der Drachen/ Fluggerät) ist eine junge Jazz-Formation aus Dresden. Das Klangspektrum von Kite kennt Rohes und Verletzliches, Kollektives und Eigensinniges, gleichzeitig Warmes und Intellektuelles. Das ist moderner, unkonventioneller Jazz. Eigenkompositionen und Neuarrangements in aufregenden Rhythmen und individuellem Sound.
Entstanden ist die Band um Sängerin Dora Osterloh, die ihre Stimme bewusst auch instrumental einsetzt. So begegnen sich die fünf Musiker auf Augenhöhe, kämpfen miteinander, gehen Hand in Hand. Im Zusammenspiel von Altsaxofon und Gesang entstehen neue Farben, geprägt von miteinander verschmelzenden Linien. Ein Drache fliegt durch die Spannung der Schnur.
Weitere Infos unter www.kitejazz.de
Eintritt frei - Spende erbeten
Eine Lesung aus dem autobiographischen Roman mit musikalischer Begleitung durch Karl-Heinz Engelhardt.
Annerose M. will es wissen: Sie wächst auf in einer süddeutschen, pietistisch geprägten Dorfgemeinschaft der Nachkriegszeit, kämpft sich mühsam durch für sie perspektivlose
Schulversuche und durch ungeliebte Jobs bis hin zum Studium ihrer Wahl. So taucht sie ein in die
außerparlamentarische Bewegung der Achtundsechziger, wird Mitglied bei den Jungsozialisten und knüpft Kontakte zu K-Gruppen und zur Friedensbewegung der Achtzigerjahre.
Annerose M. erzählt aus dem Blickwinkel ihres eigenen Erfahrungsbereiches, spricht über ihr mit politischen Aktivitäten eng verzahntes Privatleben, ihre Partnerbeziehungen und ihre Kinder. Widersprüche in Theorie und Praxis erfährt sie als Glücksmomente und tiefstes Leid und sie versucht diese - fern jeglicher Missionierungsanstrengungen - schreibend zu bewältigen.
Eintritt frei - Spende erbeten
Eintritt frei - Spende erbeten
Im Rahmen des 4. Berliner Krimi-Marathons veranstalten die Schriftstellerinnen Andrea Vanoni, Angela Esser und Beate Maxian eine Krimi-Nacht im Café Tasso und lesen aus ihren Werken „Unschuldig“, „Mordsappetit“ und „Tod hinter dem Stephansdom“. Ein Abend von, aber nicht nur für Frauen.
Weitere Infos unter: www.berliner-krimimarathon.de.
Eintritt: 4,50€
Kuba Marciniak Trio ist eine internationale Band, die von den Studenten des Jazz Institut Berlin gegründet wurde. Der Bandleader, ein junger Saxophonist aus Polen (der Gewinner des Wettbewerbs in Polen „Die Neue Jazzhoffnung 2013“), hat den Schlagzeuger Ugo Alunni (Italien) und den Kontrabassist Kolya Legde (Deutschland) zur Mitarbeit eingeladen. Die Band spielt die Kompositionen des Leaders. Die Zusammenarbeit besteht seit Dezember 2012.
Weitere Infos unterKuba Marciniak Trio
Eintritt frei - Spende erbeten
STORYATELLA + VirtuArtisten präsentieren eine Lesung des Literatursaloons LUNGE.
Berliner Shortstories zum Thema: Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.
Es lesen: Frank Nussbücker, Aleksandra Koluvija, Katrin Schulz und als Gast Thorsten Feldbusch.
Eintritt frei - Spende erbeten
Ausgestellt wird Kunst vom Architekten Klaus Lehne.
VITA:
Geboren :
28.06.1955 in Duderstadt
Ausbildung :
Abitur am humanistischen Gymnasium in Duderstadt
Studium der Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt
Philosophie in Hannover
Studium der Architektur in Berlin
Berufliche Tätigkeit :
Architekt im Büro Prof. Böker in Berlin
Freischaffender Architekt seit 1989
Tätigkeit als Fachdozent u.a. mit den Fächern :
Entwurf, Baurecht, Baugeschichte,
Mathe, Darstellende Geometrie
Künstlerische Aktivitäten :
Experimentelle Arbeiten im eigenen Photolabor
Photokalender des Ortes Rüdershausen 1983
Diastrecken (u. a.):
- Baukultur auf dem Pellepones
- 2000 Jahre Rom
- Die Toscana unter dem baugeschichtlichen Aspekt
- Karolingische, romanische und gotische Kirchen im Elsaß
- Venedig : Ein besonderer Eindruck
- Neue und alte Bausubstanz in Paris
- USA : eine Rundreise
Bildende Kunst :
Ausübung seit Ende 80er Jahre
Eintritt frei - Spende erbeten
„GEGEN ALLE KRIEGE UND FÜR DICH – Liebeslieder nach 12“
Das Programm bietet eine Folge von Lieder-Versen, in denen Persönliches und Intimstes gekonnt mit gesellschaftlichen Vorgängen verbunden werden. So sind die privatesten Beziehungen zwischen zwein ein exakter Spiegel der sozialen Verhältnisse, die sie hervorgebracht haben. Ganz in der Nähe aber, scheinbar unvermittelt, erscheint die Utopie, der Ort, der nicht ist, als eine reale Möglichkeit des Zusammenlebens. Und das ist nach aller Erfahrung schön beunruhigend.
„Frank Viehweg gehört nicht nur zu den herausragenden Liedermachern seiner Generation. Er ist im besten Sinn ein Liederdichter, der seine Sprache an großen Vorbildern seines Genres in Europa und Lateinamerika geschult hat.
Unbescheiden lediglich in seinem künstlerischen Anspruch, ist er auf erfrischende Weise frei von allen Eitelkeiten des Show-Geschäfts. Zärtlich, aber nicht sentimental, leidenschaftlich, aber nicht lärmend, kraftvoll ohne Aggressivität - so setzen sich Viehwegs Lieder im Kopf fest.“
Johannes Korn, Märkische Oderzeitung
Weitere Infos unter www.frankviehweg.de
Eintritt frei - Spende erbeten
Whatever Rita wants nimmt Sie, das Publikum, mit in eine Zeit, in der Swing und Jazz die Könige auf der Tanzfläche waren. Ob Sie nun tanzen wollen, mitswingen — oder einfach nur die Musik genießen: Lassen Sie sich (ver)führen in eine Vergangenheit — die uns in der Musik doch immer noch nah ist. Swing, bekannte Jazz Standards, Jazzy Covers von Pop und Rock Hits, ein bisschen Kabarett… Whatever you want! Und das alles mit einem Hauch von Glamour! Eben Rita.
Paloma Lirola - Gesang / Ukulele
Pedro Moyano - Kontrabass
Photography by ©Talissa Mehringer www.StudioPhantasmagoria.com
Weitere Infos unter Whatever Rita wants
Eintritt frei - Spende erbeten