3
Di
20:00
Café Tasso    
Konzert (Jazz):
Lindhorst / Maksymiw / Panter - Trio

Jonathan LindhortsFür seine „lyrische Intensität“ und seinen „betont vokalen“ Tenorklang geschätzt, wird Jonathan Lindhorst als ein Musiker anerkannt, der sich in viele verschiedene musikalische Situationen einpassen kann und dennoch eine gewisse exzentrische Note beibehält, die es ihm erlaubt, jedem Auftritt seinen ganz eigenen Flavour beizugeben. Als Liebhaber vieler Musik- und Kunstformen lässt sich Jonathan von so verschiedenen Künstlern wie Tom Waits, Thelonious Monk, Joni Mitchell, Radiohead und Bill Frisell ebenso wie von zeitgenössischer Kunst, Literatur und Science Fiction- und Horror-Filmen inspirieren.

 Jonathan Lindhorst - Saxofon

Alexander Maksymiw - Gitarre

Finlay Panter - Schlagzeug

 

Weitere Infos unter www.jonathanlindhorst.com


Eintritt frei - Spende erbeten


5
Do
20:00
Café Tasso    
Musikalische Lesung:
Rumi Sota-Klemm und Michaela Uch: Gegenwärtige Momente aus Shakespeares lyrischen und dramatischen Werken

Michaela Uch Baum Schwarzer Hut

Rumi Sota-Klemm (Dresden) spielt seit ihrem elften Lebensjahr Klarinette. Das in Tokio bei Yuji Murai begonnene Musikstudium schloß sie in Hannover bei Hans Deinzer mit dem Konzertexamen ab. Sie ist Trägerin verschiedener Preise, u.a. des Klarinettenwettbewerbs für junge Künstler in Tokio und mehrfach bei dem internationalen Stockhausen Kurs in Kürten. Als Solistin trat sie mit Orchestern und Ensembles wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Orchestre Symphonique De R.T.B.F. auf und sie musizierte auf internationalen Musikfestivals, u.a. auf den Berliner Festspielen und dem Holland Festival Amsterdam. Sie wirkte bei der Uraufführung von K.-H. Stockhausens Oper „Montag aus Licht“ an der Mailänder Scala mit. Mitglied des TRIO Clarioso und des Stockhausen Ensembles.

 

Michaela Uch (Berlin) studierte in Südengland englische und deutsche Sprachgestaltung und Schauspiel und machte das Zusatzstudium für Therapeutische Sprachgestaltung in der Schweiz. Sozial- und sprachtherapeutische Tätigkeit in Nordirland, Schauspielprojekte mit behinderten Erwachsenen und theaterpädagogische Arbeit mit Jugendlichen und Kindern. Mitwirkung bei verschiedenen  Bühnenprogrammen. Märchenerzählen und sprachtherapeutische Tätigkeit.


Eintritt frei - Spende erbeten


6
Fr
20:00
Café Tasso    
Konzert (Kabarett / Chanson):
Ich pfeif auf Dich, mein Schatz.

Ria GrünRia Grün liebt Stimmen, die Goldenen 20er, schwarzen Humor und die absurde Poesie.
So vielseitig wie ihre Herkunft, ist die große dunkelhaarige Sirene auch auf der Bühne. Eigenwillige Lieder vom Finden und Verlieren, von Heimat, Freiheit und von der guten alten Liebe.
Ob sie mit Ihrem Pianisten Klaus Schäfer verzaubert, mit Swingband einheizt oder in anderen  Konstellationen auftritt, das Fräulein Ria Grün kreiert ein verführerisches Programm. Lieder, von denen man nicht genug bekommen kann. Eines sei garantiert: Niemand verlässt den Raum ungerührten Herzens, mit Träne im Knopfloch und einem seeligen Lächeln auf den Lippen.

Absurditäten und Sehnsüchte.

Ungewöhnliche Lieder von Kreisler, Kändler, Breuer über Brecht, Weill, Dessau und Kästner bis hin zu Ringelnatz.

Weitere Infos unter riagruen.com



Eintritt frei - Spende erbeten


7
Sa
20:00
Café Tasso    
Konzert (Folk/Rock):
Hunting Island

Hunting IslandSchnapp‘ dir die Person, die du verehrst, und nimm sie auf ein Konzert von „Hunting Island“ mit – sie wird es dir danken.
Die drei Jungs aus Berlin machen Musik, die bewegt und rockt und kleine Überraschungen birgt, die Spaß machen: Da erklingen Refrains, die geradewegs vom Olymp herunterschallen und Geschichten erzählen, die sich verwegen in die schattigen Ecken schummriger Bars schmiegen, groovy und gefühlvoll vorgetragen. Die Songs schwingen dabei so wundervoll locker-dreckig dahin, dass Neil Young seine Freude daran hätte. Kein Wunder, die Bandmitglieder legen teilweise bereits seit mehr als dreißig Jahren ihr Seelenleben in Trommel, Bass und Klampfe und nennen die Beatles, Jimi Hendrix und Joni Mitchell als Vorbilder. Und doch klingt alles so authentisch, frisch und aufregend wie beim allerersten Date.
Uwe Knape - Gesang, Gitarre
Bulli Reinfeld - Bass, Gesang
Julien Schwarz - Schlagzeug, Gesang
Ab Herbst 2013 stellen Hunting Island ihr neues Album „Lost One“ vor. 10 Songs voller Abwechslung, mal rockig, mal jazzy, mal laut, mal sanft, immer überzeugend und mit Lust auf Musik.
Weitere Infos unter Hunting Island


Eintritt frei - Spende erbeten


9
Mo
08:00
Café Tasso    
Ausstellung (Malerei):
Samuel Nkumi

Bild von Samuel Nkumi„Als Kind malte ich mit einem Stöckchen im nassen Sand, wenn es geregnet hatte. In meinen Schulheften habe ich mehr gemalt als geschrieben. Keine weiße Seite war vor mir und meinem Bleistift sicher. Ich wünschte, ich könnte eine Schule für Malerei besuchen und richtig malen lernen.“

„Natürlich lebe ich hier recht gut. Ich bin zufrieden. Aber mein Herz, mein Herz wird immer dort sein“.

 

Der das sagt, ist Afrikaner, geboren und aufgewachsen in Mozambik. Und mit „dort“ meint er das Land, in dem er vor langer Zeit ein Kind war, und über das er wieder und wieder erzählt: In seinen Bildern. Sie sind für ihn die Brücke, die er sich selbst gebaut hat, eine Brücke zwischen der Welt, in der er heute lebt und der, die in seinen Erinnerungen und Träumen lebendig ist.

 

Samuel Nkumi malt Afrika. Er malt es so, wie er es in seiner Kindheit erlebt hat, und wie es in seinen Erinnerungen ist. Er malt es so, wie es ist, wenn er für ein paar Wochen nach Hause fährt. Wenn er zurückkommt nach Berlin, wo er seit einigen Jahren lebt, hat er Afrika im Kopf – und in den Händen. Was auf der Leinwand daraus wird, ist eine phantasievolle Mischung aus hier und dort, ein Stück von jedem: Wirklichkeit und Fiktion, Gesehenes und Geträumtes, Abreise und Rückkehr, Himmel und Erde und letztendlich – Schwarz und Weiß. Eines der beeindruckendsten Bilder zeigt einen Mann und eine Frau in einer Umarmung, jeder Körper ist zur Hälfte schwarz und zur Hälfte weiß.

 

Dauerausstellung : 9. Dezember 2013 - 8. Januar 2014


Eintritt frei - Spende erbeten


10
Di
20:00
Café Tasso    
Konzert (Jazz):
BEFASI

Ignaz Schick

Ignaz Schick - Altsaxofon, Flöte
Alexander Frangenheim - Kontrabass
Ernst Bier - Schlagzeug
BEFASI ist ein neues akustisches Trio um den Berliner Komponisten & Klangkünstler Ignaz Schick. Ernst Bier ist einer der wichtigsten Berliner Jazzdrummer der weltweite Anerkennung & Respekt geniesst - seine Vita liest sich wie ein „Who is Who“ des aktuellen Jazz. Alexander Frangenheim ist ein gefragter Improvisator und Performer der feinste Nuancierungen und einen voluminösen Sound auf seinem Instrument entwickelt hat.

Schick selbst ist den meisten Berlinern als Elektroniker und Turntablist bekannt, sein von Weltmusik- und Jazzlegenden wie Don Cherry, Carlos Ward, Julius Hemphil und Jim Pepper beeinflusstes lyrisches Alt kennen vor allem Insider.
Die drei erfahrenen und international renommierten Musiker haben ein feinfühliges Gespür für Melodie, Puls & Timbre. Freuen Sie sich auf einen Abend mit zeitloser Musik der Extraklasse.


Eintritt frei - Spende erbeten


12
Do
20:00
Café Tasso    
Lesung:
Die Unerhörten: Best of 2013

Die Unerhörten

Heute mal keine (oder halt nur wenige) Weihnachtskekse (Hüftgold!), kein Glühwein (Brummschädel!), keine Schneeballschlachten (liegt draußen überhaupt Schnee?)!! Lieber auf ins Café und Antiquariat Tasso in der Frankfurter Allee 11 im Friedrichshain: Da präsentieren die Unerhörten ihre besten Stories 2013, kalorienarm und garantiert unterhaltsam!


Eintritt frei - Spende erbeten


13
Fr
20:00
Café Tasso    
Konzert (Tango):
Duo Ocho

Duo OchoIt takes two to tango

Eine musikalische Reise durch die Geschichte des Tango argentino. Das Duo Ocho präsentiert in seinen Konzerten ein umfangreiches musikalisches Repertoire argentinischer Tangos des 20. Jahrhunderts.
Seit einigen Jahren widmet sich das junge Musikerpaar (Musikstudium in Köln und Berlin) mit seinen Konzerten der Wiederbelebung und dem Erhalt des Tango argentino, insbesondere Werken aus der Guardia Vieja, die durch ihren tänzerischen und heiteren Charakter jeden zum Zuhören und zum Träumen einladen.
Ihren Werkkorpus bilden dabei berühmte Tangos wie „La Cumparsita“ oder „El Choclo“, ebenso wie in Vergessenheit geratene Werke – verschiedenartigste Tangos von Villoldo („el papa del tango“) bis zu Piazzolla.

Durch den Einfluss zeitgenössischer Tangomusiker wie Horacio Salgan, Gustavo Beytelmann, Astor Piazzolla und ihren Musikern erhalten die Arrangements des Duo Ocho einen individuellen Ausdruck, in deren Interpretation mit Violine und Klavier das Sprichwort „it takes two to tango“ eine wunderbar symbiotische musikalische Bedeutung erhält.
Violine - Lydia Penzel
Klavier - Tobias Penzel
Arrangements - Tobias Penzel


Eintritt frei - Spende erbeten


14
Sa
20:00
Café Tasso    
Konzert (Vokaljazz):
Nina Rotner

Nina RotnerIn ihrer Musik und in ihren Texten reflektiert Nina Rotner die heutige Zeit. Das ist manchmal intim und heiter aber auch zuweilen expressiv und kritisch. Lieder wie „In This Time“ und „Winter Story“, um nur einige zu nennen, erzählen Geschichten, die zum Nachdenken und Träumen einladen sollen.
Nina Rotner - Gesang
Simon Quinn - Kontrabass
Sebastian Hamacher - Piano


Eintritt frei - Spende erbeten


17
Di
20:00
Café Tasso    
Konzert (Vokaljazz/Elektronik):
CHARLOTTE AND MR STONE

Sophie Tassignon Simon VincetCHARLOTTE AND MR STONE ist ein außergewöhnliches Duo, das regelmäßig in der Berliner Jazzszene aufgetreten ist. Sie haben beschlossen, ihr letztes Konzert vor einer langen Pause im Café Tasso zu spielen. Charlotte and Mr. Stone sind: Sophie Tassignon und Simon Vincent. Sophies reiche und schöne Stimme produziert sowohl bezaubernde als auch unheimliche Klänge. Durch die Nutzung von Loops webt sie mit ihrer eigenen Stimme mehrere Lagen, um damit orchestrale Texturen bis hin zu komplexen Schichten von atonalen und polyrhythmischen Farben herzustellen. Simon ist ein Meister seines Faches und beweist, dass er die geniale Ergänzung zu Tassignons Art von Sofortkompositionen ist.
Zusammen werden Tassignon und Vincent das Publikum durch eine fremdartige, jedoch bewundernswerte Sequenz von Stücken und Klänge führen, die wie eine fesselnde Geschichte zusammengestrickt sind. Und da wir kurz vor Weihnachten sind, haben sie auch an Weihnachtslieder gedacht, die natürlich auf einer verhexten, Charlotte and Mr. Stone-artigen Weise durch das Café schweben werden…  
Sophie Tassignon - voice/loops
Simon Vincent - live modular/granular synthesis


Eintritt frei - Spende erbeten


19
Do
20:00
Café Tasso    
Lesung:
Hans Hohlbein: Flüchtige Verstrickungen

Hans Hohlbein

„Es gibt Tage, die du verfluchst, die du aus deinem Leben streichen möchtest, aber sie verfolgen dich hartnäckig, lassen sich auch nach einer vermeintlichen Ewigkeit nicht aus deinem Gedächtnis verbannen.“ Ein solcher Tag ist es auch, der das Leben von Schorsch einschneidend verändert, ihn mit einem Federstrick in die Fänge der Stasi katapultiert. Um nicht zum Täter zu werden, balanciert er fortan auf einem schmalen Grat, versucht den Fangarmen dieser Krake durch geschickte Täuschungsmanöver immer aufs Neue zu entkommen. Die Geschichte dieses Romans spielt im Osten Deutschlands und ist eine spannende Erzählung aus der Zeit vor dem Mauerbau bis zum Fall der Mauer. Erzählt wird von der großen Liebe und von erotischen Abenteuern, von einer großen Freundschaft, von Verlust und Tod und auf eindrucksvolle Weise von Verrat, Flucht und Stasiverstrickung.


Eintritt frei - Spende erbeten


20
Fr
20:00
Café Tasso    
Konzert (Folk/Pop):
eibish

Eibish

Das Rezept des Duos eibish setzt sich wie folgt zusammen: Man mische eine warme Frauenstimme mit einer Männerstimme, schmecke dies mit einer akustischer Gitarre ab und würze das ganze mit einer kräftigen Prise E-Bass. Riecht ein wenig nach Folk, nach Melancholie aber auch dem Duft von Ohrwürmern, dem sich der Zuhörer nicht entziehen kann… Eine musikalische Symbiose aus Schweizer Kuhglockenromantik und Berliner Großstadtgehupe.
Brigitte Knöpfel - Gesang, Akkordeon, Gitarre, Loop

Simon Schröder - Gesang, E-Bass
Weitere Infos unter www.eibish.ch


Eintritt frei - Spende erbeten


21
Sa
20:30
Café Tasso    
Improvisationstheater:
Im freien Fall

Im freien Fall - das Improvisationstheater aus Berlin: Es gibt keine Drehbücher und Regieanweisungen, keine Requisiten oder Textvorlagen. Alles was geschieht, geschieht ohne vorherige Überlegungen, hängt ab von der Spontaneität der Schauspieler, ihrem Einfallsreichtum und ihrer Bereitschaft, miteinander zu agieren. Es entstehen kuriose, witzige, nachdenkliche, traurige oder überraschende, rebellische oder sinnliche Geschichten. Manche Szenen sind nach ein paar Minuten zu Ende, andere dauern einen halben Abend. Gemein ist allen Szenen nur, dass sie von vorne bis hinten frei erfunden und improvisiert sind.


Eintritt frei - Spende erbeten