3
Fr
20:00
Café Tasso    
Konzert (Klassik):
Autuori-Quartett

Klassik ohne Frack: Streichermusik aus Spaß

 

Tangos, klassische Musik und Ragtime.

 

Programm: 
El Choclo
A. Vivaldi, Concerto per archi
A. Dvorak op. 51

The easy winners
The Entertainer
Without you
Killing me softly

The man I love


Eintritt frei - Spende erbeten


7
Di
20:00
Café Tasso    
Konzert (Jazz):
LAX

Weniger ist Mehr, lautet eine alte Regel des Jazz. Aus Wenig wird Mehr, könnte hingegen das Motto von LAX lauten. Ein Jazzquartett zwischen Swing und Free, wie es an jedem Ort der Welt, an jedem Abend des Jahres auftreten könnte. Doch vom ersten Augenblick an wird das gemeinsame Suchen, wie man es so oft dem Jazz und der frei improvisierten Musik attestiert, von einer angespannten kollektiven Zurückhaltung verdrängt.

 

Henrik Walsdorff - Saxophon

Gerold Genßler - Kontrabaß

Jan Leipnitz - Schlagzeug

 

 

Weitere Infos unter Henrik Walsdorff


Eintritt frei - Spende erbeten


9
Do
20:00
Café Tasso    
Lesung:
Die Unerhörten
Sind Texte über Schlüpfer schlüpfrig? Sind Texte über Anzüge anzüglich? Ist das Wort „anzüglich“ der kleine Bruder von „sexistisch“? Fragen über Fragen, denen sich aber die Unerhörten unerschrocken stellen und daher im Februar im Café Tasso alle Antworten rund um das Thema ANZÜGLICH präsentieren. 
 
Mehr auf der Homepage.

Eintritt frei - Spende erbeten


10
Fr
19:30
Morgenstern    
Lesung:
Norbert Wollschläger, "In der Hitze des kalten Krieges. Ein zeitgeschichtlicher Tatsachenroman"

Autor Norbert Wollschläger stellt sein Romanprojekt vor.

Aus einer Buchbesprechung:

„Acht Tage im Juli 1952: Der Jurist Walter Linse wird in Westberlin entführt und in den Ostteil der Stadt verschleppt. Sechs Schulfreunde helfen bei der Suche nach den Tätern. Norbert Wollschläger erzählt ihre Geschichte wie einen Krimi und macht dadurch das Berlin des frühen Kalten Krieges wieder lebendig – präzise recherchiert, atmosphärisch dicht und hoch spannend. Sehr lesenswert.“  Dr. Bettina Greiner, Koordinatorin des Berliner Kollegs Kalter Krieg.

Wollschlägers Roman basiert auf Erinnerungen von Zeitzeugen, Unterlagen und Akten der Polizei, der Gerichte, wissenschaftlicher Archive und Schulen, sowie Berichten aus originalen Wochenschauen, der Tagespresse und des Rundfunks. Die Handlung knüpft an das tatsächliche Geschehen von damals an; einige Personen und vorkommende Namen sind frei erfunden.
Mehr zum Autor und seinem Roman hier auf seiner Webseite.


Eintritt frei - Spende erbeten


11
Sa
20:00
Café Tasso    
Konzert (Liedermacher):
David Lang

Mal sanft wie ein Hauch, mal dramatisch wie eine Oper, mal augenzwinkernd wie ein Liedermacher. Seine künstlerische Herkunft: Klassikausbildung in Gesang und Klavier.
 Was daraus geworden ist: konsequente Befolgung eines nicht klassischen eigenen Wegs. Ein charmanter Querulant, unterhaltsam, humorvoll, tiefsinnig, gewaltig.

Weitere Infos unter www.davidlang.ch.


Eintritt frei - Spende erbeten


17
Fr
19:30
Morgenstern    
Lesung:
Autorin Martina Kröpelin-Aye, "Geschichte einer Tänzerin. Prag - Wien - Berlin"

Irene bricht nach dem Krieg – ganz allein und zu Fuß – von Prag Richtung Wien auf. Irene liebt es, zu tanzen. Wenn sie tanzt, vergisst sie die schwere Zeit des Nationalsozialismus in Prag. Schon mit ihrem Onkel Karl, der sich als Soldat nach dem Ersten Weltkrieg erschoss, hatte die Linie eines unnatürlichen Todes begonnen, die auch vor Vater und Mutter keinen Halt machen sollte. Irene trifft die Tänzerin Mary Wigman und beginnt eine Ausbildung im Freien Tanz. Doch Irene lebt in der DDR, wo die Freien Künste als abgehoben und nicht volksnah gelten. Sie schließt sich der widerständischen Erneuerungsbewegung der Kirche an.

Die Autorin Martina Kröpelin-Aye, geboren 1963, lebt mit ihrer Familie in Berlin. Seit längerem stehen die Lebensgeschichten von Menschen im Mittelpunkt ihrer literarischen Auseinandersetzung, so entstand auch „Geschichte einer Tänzerin. Prag – Wien – Berlin“ auf der Basis von Interviews.


Eintritt frei - Spende erbeten


17
Fr
20:00
Café Tasso    
Konzert (Chansons):
Contretemps / Strumentalizzati

Contretemps ist das neue Album von Amandine Thiriet, das 2017 herauskommt. Es versammelt ihre selbst verfassten und vorgetragenen Lieder, geprägt von den Klangwelten des Komponisten Marco Turriziani und des Produzenten Carlo Delicati. Diese französischen Chansons sind zwischen Berlin und Rom entstanden und voller verschiedenster europäischer Akzente, von Pop über Elektro bis zum Rock, die aber auch Elemente der klassischen Musik, der musette und der world music in sich vereinen. Poetische Texte, von einer sanften, kristallklaren Stimme vorgetragen und von einer subtilen, lebendigen Musik begleitet.

Amandine Thiriet - Stimme
Marco Turriziani - Kontrabass
Salvatore Zampataro - Akkordeon, Klarinette
Enzo Caterino - Cello
Nicolas Mialocq - Klavier



© Fotos pidji-photography.de


Eintritt frei - Spende erbeten


18
Sa
19:30
Morgenstern    
Literaturquiz:
Unser Pubquiz bei Wein, Bier und Häppchen

Sei es die pastorale Laienlyrik Kirgisiens im ausgehenden 18. Jahrhundert, der „gestutzte“ Dativ in der Rhetorik Donald Trumps oder die Figur des betrunkenen Astronauten in der finnischen Science Fiction – bei unserem todernsten Quiz bleibt kein relevanter Bereich im weiten Feld der (anständigen) Literatur unangetastet.

 

Bitte um Anmeldung:

 

Eintritt frei – Küchen-Spende erbeten.


Eintritt frei - Spende erbeten


23
Do
20:00
Café Tasso    
Lesung:
Storyatella - Berliner Kurzgeschichten

Der Literatursaloon Lunge existiert seit 15 Jahren. Seit fünf Jahren lesen Autoren und Autorinnen jeden letzten Donnerstag des Monats im Café Tasso ihre Geschichten einem wachsenden Publikum vor. Die Vielfalt der Texte brachte viele Augen zum Leuchten, regte Gedanken an, provozierte zustimmende und kritische Bemerkungen und kaum ein Gast blieb ungerührt.

Neuerdings gibt es zusätzlich zu den Kurzgeschichten musikalische und/oder poetische Beiträge, wodurch die Abende im Literatursaloon Lunge noch einmal eine ganz andere Note erhalten.

Durch das langjährige Bestehen des Literatursaloons und die zunehmende Qualität der Texte inspiriert, gründeten zwei Autoren die Geschichtenzeitschrift STORYATELLA. In ihr erscheinen zahlreiche Geschichten von Autoren und Autorinnen des Literatursaloons.

Wir freuen uns, Sie bei einer der nächsten Lesungen als Neu- oder Stammpublikum begrüßen zu dürfen.

An diesem Abend präsentiert Storyatella Berliner Shortstories zum Thema Alles so schön bunt hier.

 

 

Adresse: http://www.storyatella.de


Eintritt frei - Spende erbeten


24
Fr
20:00
Café Tasso    
Konzert (Tango):
Tato
Tato Viña ist Bandoneonist, Komponist und Musikpädagoge aus Buenos Aires sowie Mitbegründer, Ko-Direktor und erster Bandoneonspieler des preisgekrönten Nachwuchsorchester Tipica El Afronte bis 2013.
Jetzt präsentiert er Tatour, seine Solo-Show aus klassischen Tangostücken, aber auch aus einigen Eigenkompositionen moderner Tangos und argentinischer Folklore.
In seiner Einsamkeit vermittelt uns das Bandoneon die gesamte Herzlichkeit und Süße seiner Stimme, mit diesem durch und durch porteñischem Repertoire. Tangos, Milongas, Valses und noch andere Rhythmen hauchen dieser intimen Begegnung ihren Atem ein und fließen durch die Körper und Seele der Hörer*innen.

Weitere Infos unter Martín „Tato“ Viña.


Eintritt frei - Spende erbeten


27
Mo
19:30
Morgenstern    
Lesekreis:
Chimamanda Ngozi Adichie, "Blauer Hibiscus"

Wir lesen und besprechen gemeinsam den Roman „Blauer Hibiscus“ von
Chimamanda Ngozi Adichie. Verschiedene Rezensionen zum Roman, der vor
dem Hintergrund der politischen Unruhen Nigerias in den frühen neunziger Jahren
spielt, findet ihr hier bei den Perlentauchern.

 

Bei Fragen oder Anregungen zu unserem Lesekreis wendet euch an .

 


Eintritt frei - Spende erbeten


28
Di
20:00
Café Tasso    
Konzert (Jazz):
Vorwärts-Rückwärts

Die zu betonende Eigenheit dieses Jazz-Trios ist die unmittelbare kammermusikalische Kommunikation, die vor allem durch Dynamik und Sound forciert wird. Jede*r der drei Beteiligten ist gleichzeitig Komponist*in und Solist*in. Das Ziel ist, sich die Stücke so zu eigen zu machen, dass sie klingen, als wären sie diesem Ensemble und diesen Spieler*innen wie auf den Leib geschneidert. Die Kombination Cello, Posaune und Kontrabass bildet ein sehr warmes und atmosphärisches Klanggefüge, das zusammen mit den besonderen improvisatorischen Fähigkeiten der Musiker*innen ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt.

 

Maike Hilbig - Kontrabass

Johannes Fink - Cello

Gerhard Gschlößl - Posaune

 

Weitere Infos unter www.johannesfink.com.


Eintritt frei - Spende erbeten