Bei Bauarbeiten im Jahre 2009 werden auf dem Gelände der Universität von Lima, in einer versteckten Bibliothek der Dominikaner, brisante Dokumente und Schriften gefunden. Der Vatikan, der Erzbischof von Lima und der Opus werden in den Fall involviert. Die Dokumente gehen auf Geschehnisse des 1. Jahrhunderts in Gallien, Rom und Alexandria zurück.
Zur Entschlüsselung der Schriften wird aus den USA eine bekannte Altertums- und Sprachwissenschaftlerin eingeflogen. Eine geheime Organisation versucht mit allen Mitteln die Entschlüsselung der Dokumente zu verhindern. Eine gnadenlose Jagd durch Peru beginnt und endet erst im Geheimarchiv des Vatikans und auf den Straßen von Rom.
Eintritt frei - Spende erbeten
Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr an der Jim-Morrison-Schule im Berliner Bezirk Steglitz/ Zehlendorf das ROCKFEST statt. Die verantwortlichen Schüler und ihre beiden Lehrer Elli Beck und Wolf Märtens feiern die Veranstaltung als großen Erfolg, bis ihre Freude ein jähes Ende findet. Beim nächtlichen Abbau der Anlage finden sie im Technik-Keller der Schule einen Toten. Kriminalhauptkommissar Hans Stern vom LKA Berlin und sein Team der 1. Mordkommission übernehmen die Ermittlungen. Viel Arbeit liegt vor ihnen, denn der Täter könnte sich unter den zahlreichen Teilnehmern des Rockfestes befinden.
Mehr zum Autor und seinem Krimi gibts hier in einem Beitrag der Berliner Woche nachzulesen oder auf seiner Facebook-Seite.
Eintritt frei - Spende erbeten
Die Musik von Astrakan Project ist 2009 irgendwo zwischen der Bretagne (Ostfrankreich) und Istanbul geboren. Aus ihrer keltischen Heimat bringen Yann Gourvil (Streicher, Programmierung und Loops) und Simone Alves (Gesang) alte Lieder und Legenden mit, die sich mit türkischen Instrumenten (Oud, Blaglama) verbinden, welche sie während ihrer Zeit in der Türkei entdeckten.
Weitere Infos unter astrakanproject.com
Eintritt frei - Spende erbeten
Weitere Infos unter palletofleaves.com
Eintritt frei - Spende erbeten
Kreative Berliner Musiker schließen sich in dieser Band zusammen, um einen interessanten Groove, unter der Leitung des Gitarristen und Sängers Amr Hammour, zu spielen. Es begleiten ihn sein Bruder Bilal (Bassgitarre), der ein Studium an der JBS absolviert, als auch Benjamin Wellenbeck (Schlagzeug), der Musik-Absolvent des Berklee College Musik ist.
Das Trio wird einige der großen Jazzklassiker von großen Musiker*innen wie John Coltrane, Miles Davis, Pat Metheny, Chick Corea, Pat Martino, Wes Montgomery, Charlie Parker etc. aufführen sowie einige Eigenkompositionen von Amr Hammour.
Amr Hammour - Gitarre, Gesang
Bilal Hammour - 6-Saitige Bassgitarre
Benjamin Wellenbeck - Schlagzeug
Weitere Infos unter www.amrhammour.de
Eintritt frei - Spende erbeten
„Die Unerhörten“ sind kreative, talentierte Autor*innen, die mit großem Engagement unerhörte Literatur schreiben und ihre Texte seit 2009 gemeinsam in Berlin vorlesen. Das Besondere an den „Unerhörten Leseabenden“ ist die breitgefächerte Individualität der Schreibstile. 2011 waren „Die Unerhörten“ nominiert zur besten Lesebühne Berlins.
An diesem Abend präsentieren sie Texte unter dem Motto „Schrottreif“.
Mehr auf der Homepage…
Eintritt frei - Spende erbeten
„Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter.“ In diesen unsterblichen Versen des britischen Renaissancedichters steckt schon die Essenz des Abends: Die Wonnen der Liebe, aber auch der Wahnsinn und die Verzweiflung, die sie mit sich bringen, finden ihren Ausdruck in der Musik.
Und in der Poesie, sollte man hinzufügen. Wie auch Jahrhunderte später in den Chansons von Brel, Aznavour und anderen. Eigentlich sind das Minidramen, Fünf-Minuten-Stücke, die zuweilen fast wie ein Echo jener so fernen leidenschaftlichen Shakespearezeit wirken. Der Gitarrist Georg Kempa und der Schauspieler Uwe Neumann möchten, durchaus auch auf experimentelle Weise, diese Welten miteinander verbinden, ineinander verschränken, und dabei manche überraschenden Verbindungen zwischen beiden Welten zutage fördern.
Mehr zu Neumann und Kempa sowie Video-Mitschnitte des Programms gibts hier.
Eintritt frei - Spende erbeten
mit Christiane Görner, Marija Ptok und Beate Krützkamp
Am 9. April diesen Jahres wäre der Lyriker und Erzähler 100 Jahre alt geworden – die drei Sprachgestalterinnen haben zu diesem Anlass ein abendfüllendes Programm mit einer autobiographischen Skizze, sowie Gedichten, Prosa und Briefe des Autors zusammengestellt.
DER ABEND MUSS LEIDER AUS GESUNDHEITLICHEN GRÜNDEN ABGESAGT WERDEN!
Das Programm wird jedoch am Sonntag, den 9. April im Literaturhaus Berlin gezeigt:
http://www.literaturhaus-berlin.de/veranstaltung/832-das-wort-mensch.html
Ermöglichungsbeitrag: 7 bis 17 Euro
Veranstalter: Freie Bildungsstiftung in Kooperation mit SinneWerk e.V.
Ermöglichungsbeitrag: 7-17€
Lady Constance ist eine bekannte Sängerin in der Berliner Musik-Szene. Mit Gastauftritten im Ausland erweiterte Lady Constance ihren Bekanntheitsgrad. Zusammen mit ihrer Band kombiniert sie Old Soul, Neo Soul und funky Beats.
Die Musikerin ist gerade aus New York zurück und wird an diesem Abend einen Mix aus Soul und Jazz in Duo-Formation präsentieren.
Eintritt frei - Spende erbeten
Fast wie in einem Adventskalender gibt es in diesem Buch 24 bunte Bilder mit kleinen Gedichten über Tiere. Wie im Leben dreht sich vieles dabei ums Essen.
Karen Plate-Buchner wurde 1956 in Berlin geboren und arbeitete dort 30 Jahre lang sehr gerne als Studienrätin. Erst seit der Beurlaubung zur Pflege ihrer Mutter begann die Leseratte selber zu schreiben. Die Bändchen »Der Prinz von Kreta – Schlichte Gedichte« 2014 im Frankfurter Literaturverlag und »Schwanensee. Kein Ballett. Gedichte.« 2016 im Schardt Verlag Oldenburg enthalten auch Texte über Pflege und Demenz, heranwachsende Kinder und alternde Eltern. Jetzt hat sie kleine Gedichte für die schönsten Bilder ihrer Mutter verfasst. Das Büchlein soll Kindern Spaß machen, aber vielleicht auch Kranke wie Pflegende ermuntern und anregen.
Eintritt frei - Spende erbeten
Jazz bedeutet für Pin Addix zeitgenössische Musik in Song, Groove und minimalistischen Strukturen. Die fünf Berliner Musiker spielen die Kompositionen von Sebastian Piskorz und entwickeln dabei einen orchestralen Bandsound voller unterschiedlicher Farbnuancen. Im Gepäck haben Pin Addix ihr neues Album Point Zero.
Sebastian Piskorz - Flügelhorn, Klavier, Gesang
Florian Bensch - Fagott
Felix Jacobi - Bass
Christian Hiltawsky - Schlagzeug
Konrad Jende - Synthesizer, Electronics
Weitere Infos unter www.pinaddix.de
Eintritt frei - Spende erbeten
Wo Merals Familie herkommt, da herrschen die Männer: stolze, auch kluge Männer, manchmal. Und häufig brutal, ohne Respekt vor dem Körper der Frauen. Und ohne Angst davor, dass sie sich wehren könnten. Meral hat sich befreit, von ihrem Vater, der sie entführte, als sie ein Jahr alt war, den sie anzeigte wegen seiner Gewalttätigkeit. Und sie hat wiedergefunden, was sie so lange entbehrte: Ihre Mutter, die sie 25 Jahre nicht sehen durfte. Die beeindruckende Reise einer jungen Frau in die Freiheit.
Parallel zum Buch hat Meral neue Songs geschrieben, den Soundtrack zu ihrer Reise. Entstanden
sind gefühlvolle, deutschsprachige Songs voll von Fernweh nach einem zu Hause, Momente zwischen Abschied und Aufbruch aber immer mit so viel Leichtigkeit, dass man beim Zuhören sofort seine Koffer packen möchte.
Mit Buch und Musik nimmt Meral ihr Publikum mit auf eine Reise voller Momente und Gedanken aus denen Entscheidungen geworden sind oder noch werden. Mit großer Offenheit lädt sie bei ihren Lesekonzerten dazu ein, ein Stück Zeit zu teilen, das was war und das was kommt.
Weitere Informationen unter: http://www.MeralAlMer.com
Eintritt frei - Spende erbeten
Richard Altinger, Sonderermittler aus Wien, ermittelt in Bielefeld und kommt mit der deutschen Mentalität so gar nicht klar. Anlass für seine grenzüberschreitende Tätigkeit gibt das Verschwinden eines ursprünglich österreichisches Ehepaars während seines Urlaubs in Südafrika.
»Humor beweist die Österreicherin … in vielen Szenen ihres Romans. Witzig kehrt sie die Sonderbar-keiten des österreichischen Dialekts heraus, gibt ihren Figuren dosiert Marotten oder einfach nur Charme mit Lokalkolorit. Dann dürfen sie über alles meckern, über die Rechtschreibfehler der Lokal-zeitung oder die Schrullen eines deutsch-österreichischen Vereins.« (Neue Westfälische Zeitung)
Eintritt frei - Spende erbeten

Die Konzerte des »Großmeisters des Folk und Blues« sind musikalische Walkabouts. Der Rolling Stone schreibt über die Musik von Bernd Rinser: „es ist etwas Weites in dieser versiert gespielten und gebrochen romantischen Musik, die zum Beispiel Willy DeVille in ähnlicher Weise hätte einfallen können.“
Bernd Rinser, ein Mann mit rauer Schale und empfindsamen Kern, kann man zwischen Townes van Zandt, Seasick Steve, Johnny Cash und Willy DeVille ansiedeln. Die Frage, ob er in erster Linie Bluesmann mit einer Vorliebe für Poesie oder eher Singer-Songwriter mit einer Vorliebe für Blues ist, stellt sich dabei nicht wirklich. Seine exzellent komponierten Songs sind so überzeugend wie authentisch.
Sie sind unsentimental, kunstvoll und doch voller Herzenstöne. Die Konzerte sind ein Muss für alle Romantiker und RootsRock-Fans. Wenn dann noch der Bayerische Rundfunk meint, dass Rinsers CDs „die mit Abstand überzeugendsten und authentischsten deutschen
Bluesplatten“ sind, kann man sich auf ein Konzert der Spitzenklasse einstellen.
Weitere Infos unter www.berndrinser.de und www.facebook.com/BerndRinser. Videos gibt es HIER.
Eintritt frei - Spende erbeten
„Beim Malen fühle ich mich frei! Ich schaffe mir im Bild ein Gegenüber, mit dem ich kommuniziere und intuitiv folge ich dem Wandlungsprozess mit Farben und Formen, etwas Neues wird sichtbar. So entsteht das Bild. Die Themen Licht und Dunkelheit, leicht und schwer, Durchlässigkeit und Verdichtung beschäftigen mich in meiner Malerei ganz besonders“ so Elisabeth Oschwald, die Malerin. Sie selbst fokussiert sich mehr und mehr darauf, ihre Bilder an unterschiedlichen Orten auszustellen, „weil erst durch die Betrachtenden, das Bild erneut lebendig wird.“
Als erfahrene Maltherapeutin begleitet sie Menschen, die ihr schöpferisches Potential entwickeln und ihren eigenen Ausdruck finden wollen. Ihre Malkurse sind fortlaufend, ein Einstieg ist jederzeit möglich. „Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber eine offene Haltung erleichtert das Experimentieren und das Erlernen neuer Techniken,“ so Elisabeth Oschwald .
Weitere Infos unter www.elisabethoschwald.com
Die Ausstellung ist bis zum 17. Mai zu sehen.
Eintritt frei - Spende erbeten
Erleben Sie ein Feuerwerk komischer Szenen, launiger Episoden und überraschender Momente! Ein Abend voller Premieren - das ist das Improtheater „Im freien Fall“ aus Berlin. Es gibt keine Drehbücher und Regieanweisungen, keine Requisiten oder Textvorlagen. Alles was geschieht, geschieht ohne vorherige Überlegungen, hängt ab von der Spontaneität der Schauspieler, ihrem Einfallsreichtum und ihrer Bereitschaft, miteinander zu agieren. Alle Szenen, die Sie an diesem Abend zu sehen bekommen sind von vorne bis hinten frei erfunden und meisterhaft improvisiert.
Eintritt frei - Spende erbeten
Weitere Infos unter filipeduartemusic.com
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Die Suche nach den Gründen des Menschseins
Überraschende Perspektiven eröffnen sich in diesem Buch. Lebensgeschichten von Menschen aus anderen Zeiten nehmen Gestalt an. Spannend und ergreifend fügen sie sich zu einem Gesamtbild und wir staunen: Unsere Existenz ist nicht auf die Zeit zwischen Geburt und Tod begrenzt.
Hiervon erzählt uns dieser ebenso poetisch wie realistisch geschriebene Roman – unterhaltsam und mit großer Kraft.
»Du hast uns erfahren lassen, dass wir unseren Standpunkt ändern müssen, um Neues zu erkennen. Wir sind mit dir zu diesen Klippen gewandert, wir haben auf das Meer geschaut und zu den Bergen, wir sind hinabgeklettert zum Rand des Meeres und immer wieder haben sich uns neue Sichtweisen auf die Welt eröffnet.“
Informationen auch unter: www.inandererzeit.de
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Key Pankonin war Sänger und Gitarrist in den Bands Die Firma, Ichfunktion, Bunchaweirdos und The Ähh. Er verfasste zudem Texte für die Bands Die Firma und Inchtabokatables. Vor dem Mauerfall und in der ersten Hälfte der Neunzigerjahre zählte Pankonin zu den zentralen Gestalten der alternativen Musikszene des Berliner Bezirks Prenzlauer Berg. In seinem autobiographischen Roman „Keynkampf“ verarbeitete er seine Jugend in der Punkszene der DDR.
In seinem Roman »Novemberecho« entfaltet er die Suche nach dem inneren Gleichgewicht, irgendwo zwischen Berlin, New York und London, zwischen Liebe, Musik und Alltag. Die geheimnisvoll-zerstörerische Frau, die für den Leser ohne Namen bleibt, hält er für die Liebe seines Lebens, doch am Ende erweist sie sich als ein Messer aus Schmerz, das in seinem Herzen wühlt. Ein sehr persönlicher Roman über Liebe, Verhängnis und die Suche nach sich selbst.
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Video HIER
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Wir lesen und besprechen gemeinsam den Roman „Erschlagt die Armen“ von
Shumona Sinha.
Die beste Zusammenfassung findet sich auf der Verlagsseite:
„Der Skandalroman aus Frankreich über die Unlebbarkeit des Asylsystems, erzählt in verstörend schönen Bildern.
»Erschlagt die Armen!« ist Titel eines Prosagedichts von Charles Baudelaire, und die Protagonistin dieses Romans scheint ihn wörtlich genommen zu haben: Die junge Frau schlägt einem Migranten in der Metro eine Weinflasche über den Kopf und findet sich in Polizeigewahrsam wieder. Dort soll sie sich erklären: Was treibt eine dunkelhäutige Frau indischer Abstammung, die in der Asylbehörde als Dolmetscherin zwischen Asylbewerbern und Beamten vermittelt, zu einer solchen Tat? Täglich übersetzt sie das Jammern und die Lügen der Asylbewerber, deren offensichtliches Elend der Behörde nicht reicht – und ist angewidert vom System, deren Teil sie geworden ist. Als Migrantin bleibt sie fremd in den Augen der Beamten, aber auch für ihre ehemaligen Landsleute ist sie fremd – als eine, die es geschafft hat. Schließlich scheint es auch für sie in der menschengemachten Enge der Welt keine andere Begegnung als den Angriff zu geben.
Erschlagt die Armen! ist ein zorniger Roman, der in kraftvoller, bilderreicher Sprache aufrüttelnde Fragen zu Identität und Zusammenleben in einer globalisierten Welt stellt.
Shumona Sinha, geboren 1973 in Kalkutta, lebt seit 2001 in Paris. An der Sorbonne schloss sie ihren Magister in Literaturwissenschaft ab. Von 2001 bis 2008 arbeitete Sinha als Lehrerin für Englisch an weiterführenden Schulen; ab 2009 war sie als Dolmetscherin für Asylsuchende tätig. Nach der Veröffentlichung von Erschlagt die Armen! 2011 verlor sie ihre Arbeit bei der französischen Migrationsbehörde. Ende 2013 erschien ihr dritter Roman Calcutta, ebenfalls vielfach ausgezeichnet. Sie veröffentlichte mehrere Gedichtbände auf Französisch und Bengalisch. 2008 erschien ihr erster Roman Fenêtre sur l’ Abîme.“
Die sehr gute Rezension im Tagesspiegel zitiert die Autorin mit „Ich schreibe wie man spuckt“.
Die Rezension in der Zeit zeigt die Dolmetscherin als Bindeglied im Asylsystem zwischen den zum Mißtrauen erzogenen Beamten und den zum Lügen verurteilten Antragsstellern.
Bei Fragen oder Anregungen zu unserem Lesekreis wendet euch an lesekreis∂morgenstern-berlin.de.
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Der Literatursaloon Lunge existiert seit 15 Jahren. Seit 5 Jahren lesen Autoren und Autorinnen jeden letzten Donnerstag des Monats im Café Tasso ihre Geschichten einem wachsenden Publikum vor. Die Vielfalt der Texte brachte viele Augen zum Leuchten, regte Gedanken an, provozierte zustimmende und kritische Bemerkungen, jedoch blieb kaum ein Gast ungerührt.
Neuerdings gibt es zusätzlich zu den Kurzgeschichten musikalische und/ oder poetische Beiträge, wodurch die Abende im Literatursaloon Lunge noch einmal eine ganz andere Note erhalten.
Durch das langjährige Bestehen des Literatursaloons und die zunehmende Qualität der Texte inspiriert, gründeten zwei Autoren die Geschichtenzeitschrift STORYATELLA. In ihr erscheinen zahlreiche Geschichten von Autoren und Autorinnen des Literatursaloons.
Wir freuen uns, Sie bei einer der nächsten Lesungen als Neu- oder Stammpublikum begrüßen zu dürfen.
An diesem Abend präsentiert Storyatella Berliner Shortstories zum Thema: Der beste Freund des Menschen.
Adresse: http://www.storyatella.de
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- Inszeniert und gespielt von Schauspieler Edgar Bangert -
Vom Leben frustriert, beschließt ein Mann, sich das Leben zu nehmen. Unverhofft schläft er ein. Auf einmal träumt er, von einem ihm unbekannten Wesen auf einen fremden Planeten entführt zu werden.
„Kinder der Sonne. Kinder ihrer Sonne! O wie waren sie schön! Nie habe ich Menschen von solcher Schönheit gesehen!“ Mit zunehmender Verweildauer stellt er fest, dass ihm die Wesen immer ähnlicher werden und das Drama beginnt.
In seiner Erzählung aus dem 19. Jahrhundert beschreibt Dostojewski Größe, Elend und Zerfall menschlicher Gesellschaft auf prophetische Weise. Edgar Bangert spielt die Geschichte ernsthaft, tragisch, unterhaltsam und witzig. Regie und die Bühnenfassung des Textes stammen von ihm. Unter anderen wurde das Theaterstück im Palais Pallfy in Wien aufgeführt.
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Die Schlagzeugerin Eva Klesse und die Sängerin Julia Ehninger lernten sich beim gemeinsamen Studium in New York kennen, wo sie die letzten Jahre als DAAD-Stipendiatinnen lebten. Neben ihren Vornamen (Evas Schwester heißt Julia und Julia heißt in Wirklichkeit Eva-Julia) verbindet die beiden Musikerinnen die vielen musikalischen Eindrücke, welche sie in der Jazz-Metropole sammelten. Zusammen mit Alex Bayer und Florian Müller werden an diesem Abend Eigenkompositionen der Bandmitglieder und auch einige Standards geboten.
Eva Klesse - Schlagzeug
Julia Ehninger - Gesang
Alex Bayer - Kontrabass
Florian Müller - Gitarre
Eintritt frei - Spende erbeten