FÄLLT AUS !
8. September 1943: Die italienische Regierung schließt einen Waffenstillstand mit den Alliierten und beendet somit den Pakt mit dem Deutschen Reich. Für Italien ist dieser Tag zum Symbol geworden, ein Symbol für die Schwäche, aber gleichzeitig auch für die moralische Kraft der Nation. Was bedeute dieses Datum aber für Deutschland? Und wie haben die deutsche Bevölkerung und die zahlreichen Soldaten in Italien diese Bekanntmachung erlebt? Emilio Petrillo versucht, auch durch einen Rückblick auf frühere Ereignisse, dieser Frage nachzugehen. Seine Quellen sind in erster Linie die 17 Bände der „Meldungen aus dem Reich“, welche, verfasst vom Sicherheitsdienst der SS, die Meinungen der Bevölkerung im Reich aufzeichnen, aber auch zum Großteil noch unbekannte Zeitungsartikel und vor allem auch das Gespräch mit noch lebenden Zeitzeugen. Die Aufarbeitung einer nicht unwesentlichen Episode in der jahrhundertelangen, engen und konfliktreichen Beziehung zwischen Deutschen und Italienern.
Paolo Emilio Petrillo ist Journalist und war viele Jahre für verschiedene italienische Medien wie etwa die Tageszeitung „La Stampa“ Korrespondent in Deutschland. Das Buch ist Resultat einer fünfjährigen Recherche.
Eintritt frei - Spende erbeten
„LOST IN THE RIGHT FOREST“ - Record Release Concert @Café Tasso
Die finnische Sängerin Sanna Ruohoniemi und die Berliner Pianistin Antje Rößeler genießen es, mit der Sprache des Jazz einen musikalischen Dialog zu führen. Improvisation, das Erzählen von Geschichten, eingefangene Melodien und neue Wege der Interpretation und Kommunikation sind die Elemente ihrer gemeinsamen Musik - so entstehen wunderbare Eigenkompositionen und sehr individuelle Versionen von Jazz Standards.
Sanna Ruohoniemi - Gesang
Antje Rößeler - Piano
mit
Birgitta Flick - Saxophon
Eintritt frei - Spende erbeten
„Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“, schrieb der argentinische Dichter Enrique Discépolo. Aber die Geschichte und das Wesen des russischen Tangos lassen sich noch treffender mit Worten des Lyrikers Hans Beckmann beschreiben: „So oder so ist das Leben, so oder so ist es gut.“
Natasha Tarasova und Kapelle Strock entführen Sie in die reizvolle Welt des russischen Tangos. Ein musikalisches Vergnügen, das aus der Symbiose ernsthafter, virtuoser Klassik und der Warmherzigkeit russischer Volkslieder entsteht.
Zu hören sind exquisite Tango-Lieder von Oscar Strock, Jerzy Peterburgski, Isaac Dunaewski, Eddie Rosner und anderen Komponisten, die die Tradition der russischen Romantik von Tschaikowsky, Rachmaninow und Prokofjew fortführen.
Natasha Tarasova - Gesang
Dmitri Dragilew - Piano
Timofey Sattarov - Akkordeon
Eintritt frei - Spende erbeten
Weitere Infos unter Rick Hannah
Eintritt frei - Spende erbeten
„So ausführlich habe ich noch nie über mich selbst gesprochen: über meine Kindheit, über mein Leben mit Erwin und über mein Schreiben“, sagte Eva Strittmatter über das Gesprächsbuch „Leib und Leben“, das Irmtraud Gutschke an diesem Abend vorstellen wird.
Eintritt frei - Spende erbeten
Bruno Sattler, unter Hitler Gestapo-Chef von Belgrad, wurde 1947 in der DDR wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zu einer lebenslangen Freiheits-strafe verurteilt. Ihm wurde die Mitschuld am Tod von über 10‘000 Menschen nachgewiesen. Er starb 1972 in der Haft. Beate Niemann, seine 1942 in Berlin geborene Tochter, glaubte über 50 Jahre an die Unschuld ihres Vaters. Gekannt hatte sie ihn eigentlich nur aus der Familiensaga und von wenigen kurzen Besuchen im Gefängnis. Er war ihr zu Unrecht verurteilter Held. Erst in den 1990er Jahre mit dem Zugang zu Stasi-Akten und internationalen Archiven musste sie schmerzhaft erkennen, dass ihr Vater ein Massenmörder war. Die Suche nach Unschuld kehrte sich um in die Sache nach Schuld.Ihre fast obsessive Recherche, die ständig neue schockierende Details hervorgebracht hatte, verarbeitete Yoash Tatari in dem Dokumentarfilm Der gute Vater – eine Tochter klagt an (2003, 3Sat und WDR) und Niemann selbst in ihrem Buch: Mein guter Vater. Eine Täterbiographie (Hentrich & Hentrich, 2005).
In ihrem neuen Buch beschreibt Niemann nun das Echo, das ihr „Outing“ hinterlassen hat, sei es in den vielen Briefen, die sie bekam, in Begegnungen mit Opfern, mit ZeitzeugInnen oder SchülerInnen. Denn Niemann geht offensiv mit ihrem Erbe um, sie sucht die Begegnung und den Austausch.
Eintritt frei - Spende erbeten
„hälm“ sind eine brandneue Formation, die sich dem Nordic Folk aus Skandinavien und Kanada verschrieben hat. Zwei Geigen, eine 5-saitige Viola und ein Cello interpretieren Traditionelles, Geliehenes und Selbstgemachtes - kraftvoll, charakterstark und umrahmt von den satten Klängen einer Gitarre.
Zum Zuhören. Zum Tanzen. Zum Freuen. Pure Lebenslust.
Laurence Muratet - Cello
Katharina Mindach - Geige
Barbara Steinacker - Geige
Weitere Infos unter www.hälm.eu
Eintritt frei - Spende erbeten
Seit 2006 spielen „Zhetva“ in Klubs, Kneipen, auf Straßenfesten und Partys und bringen mit ihrer wilden Mischung aus Folk, Rock, Polka und Klassik ihre Fans dazu, die Nacht durchzutanzen. „Zhetva“ spielen traditionelle Lieder aus Osteuropa in ihren eigenen Arrangements - dabei trifft russische Melancholie auf Balkangrooves, ungarischer Czardas auf Zigeunerromanzen. Manchmal zart und gefühlvoll, dann wieder wild und kräftig mischen sich Gesang, Klarinette und Geigen zu den Polka- und Reggaerhythmen von Bass, Gitarre und Schlagzeug. Zuhören und vor allem: Tanzen!
Hanka Dietrich - Gesang
Susanne Pudig - Violine, Klarinette, Gesang
Stephan Langer - Gitarre
Till Repp - Bass
Alexander Doll - Schlagzeug
Weitere Infos unter www.zhetva.de
Eintritt frei - Spende erbeten
Schlagzeuger Quentin Cholet präsentiert sein Trio mit dem in Berlin lebenden Gitarristen Igor Osypov und dem Bassisten Hugo Reydet. Neben ihren eigenen, neuen Kompositionen, die vom amerikanischen Blues und Jazz, aber auch von europäischer Musik beeinflusst sind, werden sie ausgewählte populärere Songs in ihrer ganz eigenen Interpretation spielen.
Die drei Musiker sind vor allem an den Besonderheiten des Klangs interessiert – ihr Fokus auf die Verbindung und harmonische Übereinstimmung innerhalb der Band macht ihre Musik dicht, subtil und höchst dynamisch.
Weitere Infos unter Quentin Cholet Trio
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Nach der Sommerpause im August gibt es gute Nachrichten für alle, die süchtig nach den Kurzgeschichten der UNERHÖRTEN sind: Sie lesen wieder. Und zwar nicht irgendwas, sondern frischen, besten Stoff für alle, die ihre regelmäßige Dosis Literatur brauchen. Das Thema? Na, „Abhängig“, was sonst?! Also - nicht abhängen, sondern vorbeikommen - es gibt Koks für die Ohren!
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Altmann, evangelischer Pfarrer und Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR, thematisiert in seinen autobiographischen Schriften den Verlust der deutschen Ostgebiete und beschreibt die Flucht aus Schlesien, wie er sie als Kind erlebt hatte.
Verleger Michael Fischer: „Ein Buch, das dazu auffordert, lieb gewonnene Ansichten noch einmal zu überdenken! Wenn sich auch nur ein Mensch aufrafft, dieses Kapitel deutscher Geschichte sanftmütiger zu betrachten, ist schon viel gewonnen!“
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Unmittelbar mit ihrem Erklingen eröffnet die Hang dem Zuhörer einen zauberhaften Raum der Meditation. Manfred Sperling, Papasax und Nicolas Fahy verstehen es, diesen speziellen Klang gekonnt zu erweitern: In ihrem Projekt „Tempeljazz“ lassen sie an Saxofon, Klarinette und Cello auf dem sphärischen Klangteppich der Hang improvisierte Jazzmelodien erklingen und schaffen dadurch eine hochinteressante musikalische Fusion.
Manfred Sperling entdeckte die Hang 2008 für sich und lud seinen langjährigen Partner Papasax (Ur-Li Hegelson) sofort zum jammen ein. Nach vier Monaten präsentierten sie erste Stücke mit verschiedenen Hangstimmungen, Saxofon und Klarinette auf der CD „Hang & Sax – Crystal Water“.
Nicolas Fahy stieß 2014 dazu und ein Jahr später nahm das Trio „TEMPELJAZZ - Hang, Sax & Cello“ auf - eine Art „meditativer Jazz“, bei dem Fahy über seine klassische Ausbildung hinaus seine exzellente Improvisationskunst am Cello beweist, die sich im Spiel mit Papasax und Manfred Sperling voll entfaltet.
Manfred Sperling - Hang
Papasax - Saxophon
Nicolas Fahy - Cello
Weitere Infos unter Tempeljazz
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Der Schauspieler Sebastian Zett und der Gitarrist Daniel Lindenblatt laden zu einer spannenden Reise durch die
Liebesbrief-Literatur. Beginnend im Mittelalter über Klassik und Romantik bis hin zum ausgehenden 20. Jahrhundert haben sie Liebesbriefe berühmter Persönlichkeiten zusammengetragen (darunter Goethe, Oscar Wilde oder Paula Modersohn-Becker).
Dabei geben die Texte nicht nur einen Einblick in das Seelenleben ihrer Verfasser, sondern auch immer ins jeweilige Zeitalter. Atmosphärisch verdichtet wird das Ganze durch Gitarrenmusik. Ein paar elektronische Liebesbotschaften in Form von E-mail und SMS runden das Programm ab. So bleibt uns der Ausblick auf das, was kommen wird, wenn handgeschriebene Briefe eines Tages vielleicht gar nicht mehr existieren…
Lesung: Sebastian Zett
Gitarre: Daniel Lindenblatt
Eintritt frei - Spende erbeten
Der Roman erzählt die Lebensgeschichte von Harald Gerneweg, einem in behüteten Verhältnissen aufgewachsenen jungen Mann, der, gänzlich unpolitisch, mehr oder weniger zufällig zur SS kommt und williger Vollstrecker der „Endlösung“ wird. Schicksalhaft verkettet mit ihm ist die Jüdin Anna. Sie, die einmal Haralds erste Schwärmerei war, wird mit ihrem Vater aus Berlin deportiert und überlebt das Minsker Ghetto, flieht zu den Partisanen und steht schließlich dem SS-Mann Gerneweg am Erschießungsgraben gegenüber. Der Prozess vor einem sowjetischen Militärgericht, in dem Anna als Zeugin aufgerufen wird, bringt die Protagonisten erneut zusammen. Das Lied des Polyphem erschien 2004, ein Jahr vor Jonathans Littells Bestseller „Die Wohlgesinnten“. In Anlehnung an reale Täterbiografien der alliierten Kriegsverbrecherprozesse (1945-1949) zeichnet der Autor das fiktive Psychogramm eines Täters und stellt die Frage: Was macht Menschen zu Mördern? Die Prozesse gegen NS-Verbrecher zeigen auf: Eitelkeit, Geltungsdrang, Karrierestreben, Diensteifrigkeit und Obrigkeitsglauben gehörten ebenso zu den Triebfedern des Bösen wie Erwägungen materieller Art, wirtschaftliche Perspektivlosigkeit und Charakterschwäche.
Andreas von Klewitz ist freischaffender Autor, Journalist und Übersetzer, Gestalter von mehreren Filmen und Büchern zu zeitgeschichtlichen und kulturellen Themen, darunter zum Widerstand in NS-Deutschland, zum Holocaust und zu alliierten Kriegsverbrecherprozessen.
Eintritt frei - Spende erbeten
Maja Björk ist eine schwedische Textilkünstlerin, die sich vor allem illustrativen Stickereien widmet. Die Idee der Ausstellung „Portrait Stories“ entstand, als sie Freunde und Familie bat, ihr Porträts von sich und eine ihrer Vorlieben zu schicken.
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Bilder helfen manchmal wenig. Texte sind oft auch zu viel. Was also machen mit den bleibenden Eindrücken einer Reise?
Stimmungen und Erlebnisse in Australien und der Pazifikgegend wurden zu musikalischen Ideen, Textzeilen zu kleinen Geschichten. Aus der Kombination entstanden Stücke, die der Bassist und Komponist Maik Antrack unter anderem auf dem Album „ooceeyaan“ veröffentlichte. Weitgehend als Songs skizziert, bieten sie den Musikern noch Möglichkeiten zum gemeinsamen Erforschen und zeichnen lediglich die Grundlinien für fein gearbeitete Klangräume. Die Charaktere in den Texten verlaufen, staunen und fürchten sich gerne und nur allzu kindlich vor der urzeitlichen Kulisse des großen Südkontinents, seinen Wassern. Und weisen dabei oft den Weg zu instrumentalen Improvisationen.
Ein Konzert, bei dem sich grob geschliffene deutsche Songs mit dem Gefühl des Jazz verbinden. Auf Instrumentals treffen und weiter ziehen. Auf Reisen sind.
Maik Antrack - Bass, Kompositionen
Amr Hammour - Gitarre
Raphael Meinhardt - Schlagzeug
Weitere Infos unter www.musicmaik.de
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„Ich hab noch einen Koffer in Berlin“
- Eine musikalische Zeitreise nach Paris und Berlin der 1930er Jahre.
Mit Chansons aus dem Repertoire der Comedian Harmonists wie „Veronika, der Lenz ist da“ und „Auf Wiedersehen, my dear“, sowie berühmten französischen Chansons wie „Les feuilles mortes“, „La romance de Paris“, „Mon manège a moi“ und Kammermusik von Jules Massenet und Jacques Offenbach entführt das Berliner Schellacktrio sein Publikum in die vergangene, feinsinnige Ära der Salonmusik und Tanzbälle.
Dariusz Blaskievicz - Violine
Sumse-Suse Keil - Gesang
Sergej Filioglo - Piano
Eintritt frei - Spende erbeten
Der preisgekrönte Bestseller aus den Niederlanden erzählt ein Familiendrama, das um die Fragen kreist: Wie weit darf Elternliebe gehen? Was darf man tun, um seine Kinder zu beschützen.
Mehr zu Buch und Autor hier beim KIWI Verlag
Fragen und Anregungen zum Lesekreis: lesekreis∂morgenstern-berlin.de
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PROGRAMMÄNDERUNG
Geboren 1994 in Kiew, lebt Danil Zverkhanovsky mittlerweile als Gitarrist und Komponist in Berlin. Seit fast zehn Jahren studiert er Jazz mit Focus auf Bebop, unter anderem am Jazz Institut Berlin. Seine Musik ist ein Ergebnis der Suche nach einer eigener Sprache, die so weit wie möglich seiner modernen Umwelt entspricht.
Das Repertoire des Trios besteht aus ausgewählten Jazz-Standards und Eigenkompositionen, mit Schwerpunkt auf gemeinsamer Improvisation.
Danil Zverkhanovsky - Gitarre
Tom Ruppnig - Bass
Matthias Ruppnig - Schlagzeug
Weitere Infos unter www.danilzverkhanovsky.com
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Der Literatursaloon Lunge existiert seit 15 Jahren. Seit 5 Jahren lesen Autoren und Autorinnen jeden letzten Donnerstag des Monats im Café Tasso ihre Geschichten einem wachsenden Publikum vor. Die Vielfalt der Texte brachte viele Augen zum Leuchten, regte Gedanken an, provozierte zustimmende und kritische Bemerkungen, jedoch blieb kaum ein Gast ungerührt.
Neuerdings gibt es zusätzlich zu den Kurzgeschichten musikalische und/ oder poetische Beiträge, wodurch die Abende im Literatursaloon Lunge noch einmal eine ganz andere Note erhalten.
Durch das langjährige Bestehen des Literatursaloons und die zunehmende Qualität der Texte inspiriert, gründeten zwei Autoren die Geschichtenzeitschrift STORYATELLA. In ihr erscheinen zahlreiche Geschichten von Autoren und Autorinnen des Literatursaloons.
Wir freuen uns, Sie bei einer der nächsten Lesungen als Neu- oder Stammpublikum begrüßen zu dürfen.
An diesem Abend präsentiert Storyatella Berliner Shortstories zum Thema „Pracht und Elend“.
Es lesen Andreas Vornehm, Oliver Bauer, Anne-Katrin Fritsche & Gäste.
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Angela Rutigliano studierte bei Pierluigi Camicia klassisches Klavier am „Conservatorio N. Piccinni“ in Bari (Italien), wo sie ihren Abschluss mit Auszeichnung bestanden hat. Von 2008 bis 2009 studierte sie bei Konstantin Bogino an der „Accademia Santa Cecilia“ in Bergamo (Italien). Als Solo-Pianistin hat sie im Laufe der Zeit viele Wettbewerbe in Italien gewonnen. Die argentinische Tangomusik war schon immer ihre große Liebe. Sie lebt heute in Berlin und spielt Tango mit verschiedenen Musikern.
Duna Rolando wurde in Argentinien geboren und lebt seit 1990 in Deutschland. Sie stammt selbst aus einer Auswandererfamilie. Ihre Vorfahren waren deutsche, italienische und spanische Landsleute. Der unerfüllte Wunsch ihrer Familie, jemals wieder in die Heimat zurückkehren zu können, prägte ihre Kindheit und somit ihre Erfahrungen, die auch sie seit 1988 im Ausland erleben konnte.
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Juhana Iivonen
Es gibt dieser Tage viele Singer/Songwriter. Einige davon strapazieren den Begriff, der schon vor Jahrzehnten mit Bob Dylan entstand und später salonfähig wurde. Oft wird er schnell in die Welt posaunt, sobald jemand mit einer Gitarre ein Lied schreibt und es selbst spielt - aber nicht jeder Singer/Songwriter ist auch wirklich einer.
Im hohen Norden von Europa, in Finnland, lebt jedoch ein Musiker, der sich diesen Namen redlich verdient hat: Juhana Iivonen aus Helsinki überzeugt nicht nur mit seiner stillen und ruhigen Art, über das Leben zu erzählen, sondern auch mit seinen unerschöpflichen Energie, seine Lieder auf Tourneen in ganz Europa zu Gehör zu bringen - bei einem Blick auf seinen Tourplan fühlt man sich fast schon an Bob Dylans „Neverending Tour“ erinnert. Seine Songs kommen mitten aus dem Leben und seine ehrliche und direkte Art Musik zu machen, ist für das Publikum ein ganz besonderes Erlebnis.
Weitere Infos unter www.juhanaiivonen.com
Aidan
Der in Eindhoven lebende Singer-Songwriter Aidan hat hart daran gearbeitet, um der Welt ein Stück seiner Musik zu präsentieren - sowohl als Solo-Künstler als auch mit seiner Band „The Wild“. Seine Helden nennen sich Ben Howard, John Butler, The Tallest Man On Earth oder John Smith und gemischt mit einer tiefen Bewunderung für antike Mythen und Geschichten über vergangene Zeiten ergeben all diese Einflüsse seinen unverwechselbaren Sound. Der gemeinsame Nenner seiner Songs ist immer der Folk, aber die Überschneidungen mit anderen Genres sind vielfältig: Das Spektrum reicht von Americana- und Blues Music bis hin zu psychedelischen Einflüssen. Auf ruhige, zart gespielte Lieder folgen epische, von Drachen handelnde Songs zu groovigen Tanzbeats. Virtuosität an der Gitarre, eine einzigartige Stimme und wilde, fabelhafte Songtexte – mit Aidans Musik begibt man sich auf eine große Reise.
Weitere Infos unter www.aidan-music.com
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