Autor Norbert Wollschläger stellt sein Romanprojekt vor.
Aus einer Buchbesprechung:
„Acht Tage im Juli 1952: Der Jurist Walter Linse wird in Westberlin entführt und in den Ostteil der Stadt verschleppt. Sechs Schulfreunde helfen bei der Suche nach den Tätern. Norbert Wollschläger erzählt ihre Geschichte wie einen Krimi und macht dadurch das Berlin des frühen Kalten Krieges wieder lebendig – präzise recherchiert, atmosphärisch dicht und hoch spannend. Sehr lesenswert.“ Dr. Bettina Greiner, Koordinatorin des Berliner Kollegs Kalter Krieg.
Wollschlägers Roman basiert auf Erinnerungen von Zeitzeugen, Unterlagen und Akten der Polizei, der Gerichte, wissenschaftlicher Archive und Schulen, sowie Berichten aus originalen Wochenschauen, der Tagespresse und des Rundfunks. Die Handlung knüpft an das tatsächliche Geschehen von damals an; einige Personen und vorkommende Namen sind frei erfunden.
Mehr zum Autor und seinem Roman hier auf seiner Webseite.
Eintritt frei - Spende erbeten
Irene bricht nach dem Krieg – ganz allein und zu Fuß – von Prag Richtung Wien auf. Irene liebt es, zu tanzen. Wenn sie tanzt, vergisst sie die schwere Zeit des Nationalsozialismus in Prag. Schon mit ihrem Onkel Karl, der sich als Soldat nach dem Ersten Weltkrieg erschoss, hatte die Linie eines unnatürlichen Todes begonnen, die auch vor Vater und Mutter keinen Halt machen sollte. Irene trifft die Tänzerin Mary Wigman und beginnt eine Ausbildung im Freien Tanz. Doch Irene lebt in der DDR, wo die Freien Künste als abgehoben und nicht volksnah gelten. Sie schließt sich der widerständischen Erneuerungsbewegung der Kirche an.
Die Autorin Martina Kröpelin-Aye, geboren 1963, lebt mit ihrer Familie in Berlin. Seit längerem stehen die Lebensgeschichten von Menschen im Mittelpunkt ihrer literarischen Auseinandersetzung, so entstand auch „Geschichte einer Tänzerin. Prag – Wien – Berlin“ auf der Basis von Interviews.
Eintritt frei - Spende erbeten
Sei es die pastorale Laienlyrik Kirgisiens im ausgehenden 18. Jahrhundert, der „gestutzte“ Dativ in der Rhetorik Donald Trumps oder die Figur des betrunkenen Astronauten in der finnischen Science Fiction – bei unserem todernsten Quiz bleibt kein relevanter Bereich im weiten Feld der (anständigen) Literatur unangetastet.
Bitte um Anmeldung: lesung∂morgenstern-berlin.de
Eintritt frei – Küchen-Spende erbeten.
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Wir lesen und besprechen gemeinsam den Roman „Blauer Hibiscus“ von
Chimamanda Ngozi Adichie. Verschiedene Rezensionen zum Roman, der vor
dem Hintergrund der politischen Unruhen Nigerias in den frühen neunziger Jahren
spielt, findet ihr hier bei den Perlentauchern.
Bei Fragen oder Anregungen zu unserem Lesekreis wendet euch an lesekreis∂morgenstern-berlin.de.
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